Der Dateiauswahldialog besteht hauptsächlich aus sechs Bereichen:
In der Dateianzeige wird Drag & Drop unterstützt:
Diese Leiste zeigt den Pfad des aktuellen Verzeichnissstandorts an, und erlaubt einen schnellen Wechsel zu übergeordneten Verzeichnissen, sowie auch zu untergeordneten Verzeichnissen.
Die übergeordneten Verzeichnisse werden durch Anklicken der Verzeichnisschaltflächen gewählt.
Die untergeordneten Verzeichnisse werden durch Anklicken der zugehörigen Pfeilschaltfläche aufgelistet.
Hier kann der Benutzer eigene Verweise auf Verzeichnisse anlegen oder auch wieder löschen. Hierzu wird das kontextsensitive Menü oder die Funktionsleiste benutzt. Durch Halten der mittleren Maustaste auf einem Verweis wird der zugehörige Pfad angezeigt.
Das kontextsensitive Menü erlaubt das Hinzufügen des aktuellen Verzeichnisses, sofern nicht schon mit dem gleichen Namen vorhanden. Weiterhin ist auch das Entfernen oder Umbenennen der eigenen Verweise möglich. Eine alternative Methode zum Hinzufügen eines Verweises besteht durch Ziehen und Fallenlassen (Drag & Drop) eines Verzeichnisses in diesen Bereich.
Es gibt voreingestellte Verweise, die nicht löschbar sind:
Dieser Ordner enthält die meistbesuchten Verzeichnisse.
In diesem Ordner sind die zuletzt besuchten Verzeichnisse enthalten.
Dies ermöglicht die Direktanwahl der Wurzel des Dateisystems.
Dieser Ordner listet alle in ~/
Desktop/
angelegten Dateiverknüpfungen auf.
Dies sind normalerweise die Verknüpfungen, die auf der Arbeitsfläche zu sehen
sind.
Dieser Verweis exisitiert nur wenn das Verzeichnis ~/
Desktop/
vorhanden ist.
Über diesen Verweis werden die Inhalte des Müllkorbs aufgelistet.
Dieser Verweis existiert nicht auf allen Systemen.
Dies ermöglicht eine Direktanwahl des Heimverzeichnisses.
Diese Dateiliste ist auf Scidb-Dateien spezialisiert. D.h. das alle Operation immer auf allen zu einer Datenbank gehörigen Dateien ausgeführt werden, obwohl nur die führende Datei (i.d.R. die Indexdatei) aufgelistet wird. Auf diese Weise braucht sich der Anwender nicht um die Einzelheiten der Datenbankformate zu kümmern.
Durch Halten der mittleren Maustaste auf einer Datei werden Informationen über diese Datei angezeigt, ein Beispiel:
Die Dateioperationen im einzelnen:
Das Entfernen der selektierten Datenbank. Unter KDE/Unix wird sie in den Müllkorb verschoben, ansonsten erfolgt eine physikalische Löschung, die nicht rückgängig gemacht werden kann. In jedem Fall muß zuvor diese Operation noch einmal in einem Dialog bestätigt werden.
Das Umbenennen der selektierten Datenbank. Diese Operation kann mit Esc wirkungslos verlassen werden. Es wird überprüft ob der neue Dateiname zulässig ist, dabei werden die Besonderheiten aller unterstützten Betriebssysteme berücksichtigt, um einen Austausch auch zwischen den unterschiedlichen Betriebssystemen zu unterstützen.
Die selektierte Datenbank wird dupliziert, allerdings erst nach Eingabe des neuen Dateinamens. Diese Operation kann mit Esc abgebrochen werden. Es wird keine bereits vorhandene Datenbank überschrieben, ein Überschreiben einer bereits vorhandenen Datenbank ist also nicht möglich.
Die aktuell selektierte Datenbank wird archiviert. Der Archivname wird mit einem weiteren Dateiauswahldialog ermittelt.
Ein neues Unterverzeichnis wird angelegt, aber erst nach Eingabe des Verzeichnisnamens. Diese Operation kann mit Esc wirkungslos verlassen werden. Es ist nicht möglich, einen bereits vorhandenen Eintrag zu überschreiben.
Dieses Feld erlaubt die direkte Eingabe eines Dateinames, optional mit einer Dateiendung für das gewünschte Datenbankformat. Ist kein Datenbankformat mittels der Dateiendung definiert, wird automatisch ein Standardformat gewählt. Dies ist das erste Format, das unter den aktuell selektierten Dateitypen aufgezählt wird.
Hier kann die Auswahl der Datenbanktypen eingeschränkt werden. Eine Übersicht über die Dateiendungen gibt es auf der Seite über die Datenbankformate.
Die Auswahl der passenden Enkodierung hängt vom Datenbankformat ab. Weitere Informationen sind auf der Seite über die Datenbankformate zu finden. In den meisten Fällen ist jedoch die voreingestellte automatische Erkennung ausreichend.
Die Dateianzeige unterstützt Drag & Drop (Ziehen und Fallenlassen). Auf diese Weise können Datenbanken mit Hilfe eines weiteren Dateimanagers verschoben (bzw. kopiert oder verlinkt) werden. Zudem können durch diese Unterstützung mehrere Datenbanken geöffnet werden, ohne den Dateiauswahldialog jeweils erneut zu öffnen; nämlich durch Ziehen der Datenbank in den Datenbankumschalter.